Flight Factor A320 Ultimate: Die ultimative Airbus A320 Simulation für den PC?

X-Plane 11 hat ein Problem: Zwar ist der 64-Bit-Simulator eine hochmoderne Plattform, die in vielen Belangen seinen Pendants Prepar3D (P3D) und Flightsimulator X (FSX) überlegen ist. Aber sie krankt an einem nicht zu übersehenden Mangel hochkomplexer („study-level“) Flugzeugsimulationen wie wir sie von PMDG und Flight Sim Labs oder auch A2A Simulations für P3D und FSX kennen. Bei X-Plane bildeten bisher die Umsetzungen der Boeing 757 und 767 von Flight Factor sowie die Boeing 737 von iXEG die Speerspitze der High-End Flugzeuge. Allerdings sind auch diese Simulationen nicht uneingeschränkt für das Training von Notsituationen geeignet, da sie die so genannten „non-normal“ Prozeduren nicht simulieren. Was im normalen Betrieb der Modelle nie auffällt, schränkt aber naturgemäß deren Eignung für die Pilotenausbildung oder den ambitionierten Hobbyflugsimulanten ein, der sich auch mit dem kleinsten Detail des realen Flugzeugvorbilds auseinandersetzen will. Flight Factor geht nun diesen entscheidenden Schritt und entwickelt eine Simulation des Airbus A320 für X-Plane 11, der laut Flight Factor auch explizit für die Pilotenausbildung geeignet sein soll. Das ist eine hohe Messlatte und würde die Simulation auf das Niveau von PMDG und Flight Sim Labs wenn nicht sogar darüber hinaus heben. Allerdings hat Flight Factor bereits mit den Umsetzungen der Boeing 757 und Boeing 767 bewiesen, dass sie in der Lage sind, hochkomplexe Flugzeugsysteme äußerst realistisch zu simulieren. Exklusiver Beta Test Aufgrund der Komplexität der Simulation und um sicher zu stellen, dass das Flugzeug zum Zeitpunkt der finalen Veröffentlichung möglichst frei von Fehlern ist, hat sich Flight Factor entschieden, das fast fertige Flugzeug im Rahmen eines begrenzt öffentlichen Betatests an ausgewählte Kunden zu verkaufen. Flight Factor sagt nicht genau, wie viele Kunden in den Genuss des frühen Zugangs kommen, allerdings ist eine der Voraussetzungen, dass der potentielle Betatester bereits drei andere Flugzeuge von Flight Factor besitzen muss. Eine Maßnahme, die nur allzu verständlich erscheint, sollen die Tester doch möglichst viele Fehler finden und an Flight Factor berichten. Jemand, der schon drei andere Airliner vom Schlage einer 757, 767 oder 787 fliegt, sollte zumindest theoretisch über genügend Erfahrung verfügen, um auch im Airbus A320 jeden noch so kleinen Fehler aufzuspüren und die Maschine auf Herz und Nieren zu testen. Da es sich um einen Betatest handelt, ist auch dieser Testbericht als solcher zu verstehen. So sind einige Systeme des A320 zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht implementiert bzw. in der Betaversion noch nicht freigeschaltet. Dazu zählt unter anderem das Wetterradar, die Kartendarstellung des Enhanced Ground Proximity Warning Systems (EPGWS) auf dem Navigation Display (ND) oder einige Funktionen des Flight Management and Guidance Systems (FMGS) sowie einige Feuer- und Sauerstofftests. Wann genau die finale Version des A320 Ultimate zum Verkauf bereit sein wird, steht noch nicht fest. Die Aussage des Flight Factor Teams ist da sehr vage. Man müsse noch einige wichtige Fehler beseitigen, und sobald die Windows und Mac Versionen stabil laufen, sollte es soweit sein, „hoffentlich bald“. Arbeitsplatz wie im echten Vorbild Aber genug der Vorrede, wie schlägt sich nun die Beta Version des neuen A320? Um eins vorweg zu nehmen: schon in dieser frühen Phase der Flugzeugentwicklung wirkt die Simulation sehr ausgereift. Ich konnte weder einen Absturz verzeichnen, noch bin ich auf Systeme gestoßen (außer den als INOP dokumentierten), die nicht so funktionierten, wie man das erwarten würde. Nun gebe ich allerdings zu, dass ich weder ein A320 Pilot bin, noch mich bis ins kleinste Detail mit den Systemen eines A320 auskenne. Mein Wissenstand beruht auf dem Studium des so genannten Flight Crew Training Manuals (FCTM; das Boeing Pendant wäre das FCOM (Flight Crew Operating Manual)). Ein gestandener A320 Pilot könnte das also durchaus anders sehen. Für die Fälle, in denen man Fehler bemerkt, sollte man sie übrigens im Betaforum auch berichten, damit die Entwickler diese ausmerzen können. Wer zum ersten Mal im Cockpit des Flight Factor A320 Ultimate Platz nimmt, wird begeistert sein von den extrem hoch aufgelösten Texturen und Schriften. Sämtliche Knöpfe und Schalter wirken äußerst realistisch. Ein wenig Patina und Abnutzungserscheinungen tragen ein Übriges zu einem sehr authentischen Arbeitsplatz bei. Hier macht es Spaß zu fliegen. Der nächste Aha Effekt tritt ein, wenn man nach und nach die Systeme mit Strom versorgt. Es scheint so als ob jeder Ventilator und jedes Relais im Cockpit simuliert wurde. So hört man beim Umlegen des Cross Feed Schalters der Packs wie die Luft nun einen anderen Weg durch die Leitungen nimmt. Die Geräuschkulisse ändert sich deutlich. Man sollte sich tatsächlich einige Minuten Zeit nehmen, alle Systeme bewusst nacheinander in Betrieb zu nehmen und nur der Veränderung der Geräusche im Cockpit zu lauschen. Ein Hörerlebnis der besonderen Art. Einschränkungen der Beta Version Beim Preflight wird der aufmerksame Simmer die ersten Limitierungen der derzeitigen Betaphase bemerken: Cockpit Voice Recorder, EVAC, Cargo Smoke- und Oxygen Test funktionieren noch nicht. Die Startsequenz der APU (Auxiliary Power Unit) hingegen funktioniert wie im Original, allerdings soll hier bis zur finalen Version auch die komplette APU noch einmal überarbeitet werden. Beim Programmieren des FMGS stellt man dann fest, dass nicht die aktuelle Navigationsdatenbank (AIRAC) verwendet wird, sondern die vom Februar 2017 (1702). Abonnenten von Navigraph Pro können hier Abhilfe schaffen, da die Aerosoft Datenbank den Flight Factor A320 schon unterstützt. Navigraph Nutzer müssen bis zur finalen Version des A320 warten. Einen Nachteil hätte das Update aber in jedem Fall: das Betateam arbeitet eben mit AIRAC 1702. Jede Vergleichbarkeit im Rahmen des Betatests wäre also dahin, sollte man sich für ein Update der Datenbank entscheiden. Nachteil bei der Nutzung der alten: nicht alle aktuellen Wegpunkte, Luftwege und Prozeduren sind in der alten Datenbank vorhanden, so dass Flugpläne, die mit dem aktuellen AIRAC erstellt wurden, unter Umständen nicht ins FMGS geladen werden können, dann ist Handarbeit angesagt. Apropos FMGS, hier bleiben kaum Wünsche offen. Alle INIT Seiten funktionieren so wie sie sollen, die PERF Seiten können korrekt ausgefüllt werden, selbst Wind Daten können eingegeben oder automatisch geladen werden. Flugpläne können erstellt und in einem A320 Ultimate eigenen Format gespeichert und geladen werden. Zumindest simbrief.com unterstützt das Format zum jetzigen Zeitpunkt schon. Umständlich ist allerdings, dass die Flugplandatei in das entsprechende Verzeichnis kopiert werden muss, bevor man X-Plane bzw. das Flugzeug lädt. Meinem Workflow kommt das nicht entgegen, da ich gern Preflight und Flugplanung parallel ausführe. Navigraph Charts direkt auf dem Tablet einblenden Sehr angenehm ist übrigens, dass sich alle internen (Cockpit-)Lichtquellen wie im Original anschalten bzw. dimmen lassen. Und die Qualität der Beleuchtung ist über jeden Zweifel erhaben. Ebenfalls an Bord ist ein EFB (Electronic Flight Bag) in Form eines Tablet PCs. Und zwar je eines für Captain und First Officer, die auch unabhängig voneinander zu bedienen sind. Mit dem Tablet lassen sich die allermeisten externen Funktionen der A320 Simulation steuern, wie zum Beispiel Türen, Treppen, Tankfahrzeug, externe Strom- und Luftversorgung sowie Chocks. Die Beladung erfolgt ebenfalls über das EFB. Darüber hinaus können hier alle Performance- und Gewichtswerte, die für die Programmierung des FMGS notwendig sind, abgelesen sowie alle Checklisten aufgerufen werden. Der Clou ist allerdings ein eingebauter Webbrowser, mit dem sich zum Beispiel die Navigraph Charts inklusive der moving map aufrufen lassen, so dass der Griff zum externen Tablet fast entfallen kann. Flight Factor gibt im Handbuch allerdings an, dass das EFB bei weitem noch nicht fertig programmiert ist, da es nicht zum Kern der Simulation gehört. Hier können wir in Zukunft also noch Erweiterungen und Verbesserungen erwarten, zu denen hoffentlich auch die Darstellung der externen Servicefahrzeuge gehören wird, denn die sind leider momentan eher als Platzhalter zu verstehen. Für die Performance Berechnung für Start und Landung steht bereits eine angepasste Voreinstellung für TOPCAT zur Verfügung, das die Kalkulation sehr genau gestaltet. Da TOPCAT von den Entwicklern leider nicht mehr aktualisiert wird, ist es zu begrüßen, dass mit dem neuen Modul wenigstens die Take Off und Landing Performance für den neuen Flight Factor Airbus berechnet werden kann. Ein Umstand der zum Beispiel für die ausgezeichnete Boeing 717 von TFDi leider nicht gilt. Der Start der Triebwerke erfolgt Airbus-typisch unspektakulär und hoch automatisiert. Alle Anzeigen im ECAM (Electronic Centralised Aircraft Monitor) benehmen sich dabei so wie sie sollten. Schenkt man Flight Factors Beschreibung seiner Simulation Glauben, sind auch alle Systeme inklusive ihrer Untersysteme physikalisch korrekt simuliert. Das heißt je nach Außentemperatur sollten Hydrauliköle zum Beispiel unterschiedlich viskos sein und demzufolge ihre Fließgeschwindigkeit ändern, was durchaus Einfluss auf das Verhalten bestimmter Systeme wie beim Triebwerkstart haben kann. Die Steuerung erfordert Feingefühl Wer den Flight Sim Labs Airbus A320 kennt, für den sollte die Empfindlichkeit aller Achsen im Airbus keine Überraschung sein. Alle anderen seien gewarnt: Schon beim Rollen sorgen die allerkleinsten Ausschläge mit dem Tiller dafür, dass der Bus nach rechts oder links schwenkt. Das gleiche gilt für die Handhabung im manuellen Flug für Elevator, Aileron und Ruder. Der Sidestick benötigt nur allerkleinste Auslenkungen, um die Steuerflächen zu bewegen. Das führt vor allem beim Startvorgang zu einer steilen Lernkurve. Lob gebührt demjenigen, der es schafft, den Bus beim allerersten Versuch auf der Mittellinie der Startbahn zu halten. Ich gehöre definitiv nicht zu diesem auserlesenen Kreis. Sehr angenehm umgesetzt ist übrigens auch die Rastung der Schubhebel. Denn anders als zum Beispiel bei Boeing verfügt der Airbus über vier fixe Einstellungen, die im Original jeweils den Schubhebel (hör- und spürbar) einrasten lassen: Idle, Climb Thrust, Flex/MCT und TO/GA (plus Full Reverse). Die haptische Rückkopplung am heimischen PC entfällt natürlich, so dass es nicht immer einfach ist, die korrekte Einstellung zu treffen, zumal man während des Startvorgangs möglichst nicht die Augen auf den Schubhebel richten sollte. Flight Factor hat die Logik allerdings sehr gut umgesetzt, so dass es überhaupt kein Problem ist, beim Start auch tatsächlich die Einstellung für MAN FLX für einen de-rated Take Off zu treffen. Sobald der Bus dann in der Luft ist, wird jeder die Vorzüge des Fly-By-Wire Systems zu schätzen wissen, das die Steuerflächen nicht direkt, sondern indirekt über jede Menge Computer steuert. Denn Korrekturen mit dem Sidestick sind kaum nötig, um den A320 auf Kurs zu halten. Wo in einer Boeing 737 noch viel Handarbeit angesagt ist, kann man sich im Airbus fast zurücklehnen und dem Computer die Arbeit überlassen – sogar im manuellen Flugbetrieb. Dabei leistet der Flight Director sehr gute Hilfe, da er sehr genau arbeitet. Entspannung im Reiseflug Ist der Autopilot einmal aktiviert, beginnt der entspannte Teil der Reise. Denn – und das ist nicht selbstverständlich – die Autoflight Systeme des Flight Factor A320 funktionieren sehr genau und so wie man es erwarten würde inklusive korrekter Anzeigen und Logik auf FMA (Flight Mode Annunciator) und FCU (Flight Control Unit). Das liegt auch daran, dass die Flight Augmentation (FAC) and Flight Guidance Systeme (FG) bereits komplett programmiert und implementiert sind. Sehr genau lässt sich das zum Beispiel beim Sinkflug im Managed Descent Mode erkennen. Je nach Windrichtung und Höhe versucht der Autopilot, möglichst genau das Sinkprofil und das vorgegebene Geschwindigkeitsband einzuhalten. Und das funktioniert ausnehmend gut (was man z.B. vom Aerosoft Airbus so nicht behaupten kann). Ein Problem mit den Funktionen des FMGS hatte ich nur beim ILS Anflug auf die Landebahn 25R in Frankfurt (Aerosoft Airport Frankfurt XP). Hier gibt es zwei ILS Varianten (Y und Z) mit unterschiedlichen ILS Frequenzen (109,75 und 111,35 MHz). Da die Simulation die Frequenzen von X-Plane benutzt, die nicht notwendigerweise die selben sein müssen, wie die im aktuellen AIRAC im FMGS hinterlegten, zumal bei unterschiedlichen ILS Anflugverfahren, kann es hier zu Diskrepanzen kommen. Bei mir hatte das zur Folge, dass ich weder Localizer noch Glideslope des ILS25RZ Verfahrens – so wie im FMGS eingestellt – einfangen konnte. Eine Besonderheit des FMGS gilt es noch zu erwähnen, vor allem für diejenigen unter uns die den Flight Sim Labs Airbus A320 kennen. Beide Varianten nutzen unterschiedliche Revisionen des Thales Flight Management Systems: Rev. 2.1 beim FSL Airbus A320 und die Vorgängervariante Rev 1 beim Flight Factor A320 Ultimate. Die Unterschiede sind marginal, so dass der Umstieg nicht schwerfallen sollte. Zu sehr sollte man sich allerdings an die ältere Revision eh nicht gewöhnen, denn Flight Factor plant in der Zukunft, ebenfalls auf Rev 2 aufzurüsten. Bei der Landung kommen wieder die Vorzüge der ausgefeilten Fly-By-Wire Steuerung zur Geltung. Es ist ein Genuss, den Flight Factor A320 Ultimate sanft auf die Landebahn zu setzen, da die Steuerungsbefehle unmittelbar und genau umgesetzt werden. Hier kommt der Simulation zu Gute, dass sie ihr eigenes Aerodynamikmodell verwendet, das von X-Plane aber nicht ausschaltet. Beide Systeme laufen parallel zueinander. Flight Factor gibt zu, dass es dabei zu gewissen Problemen kommen kann, man an deren Beseitigung aber arbeitet. Während meiner Flüge jedenfalls konnte ich keine größeren Ungereimtheiten entdecken. Im Gegenteil. Der Flight Factor Airbus ist einer der am angenehmsten zu fliegenden Add-On Flugzeuge, die es derzeit gibt. Performance und der Wettbewerb Die Komplexität der Simulation mit ihren einzeln und unabhängig voneinander programmierten Systemen erfordert mit Sicherheit einen hohen Rechenaufwand. Auch die Pracht und der Detailreichtum der grafischen Darstellung sollte theoretisch den Computer an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit bringen. Doch hier kann vollständige Entwarnung gegeben werden. Trotz des extrem aufwändigen Modells ist die Performance selbst bei sehr hohen Einstellungen über jeden Zweifel erhaben. Die Darstellung ist absolut flüssig, es gibt keine Ruckler oder sonstige Aussetzer. Ein Gutteil des Lobes verdient hier mit Sicherheit die zugrunde liegende X-Plane Plattform, aber auch den Entwicklern von Flight Factor ist ein großes Kompliment zu machen, da es ihnen gelungen ist, nicht verschwenderisch mit Ressourcen umzugehen, sondern ein hohes Augenmerk auf eine effiziente Programmierung zu legen. Leider keine Selbstverständlichkeit bei anderen Entwicklern. An dieser Stelle lohnt sich ein kurzer Vergleich mit dem direkten Wettbewerb des Flight Factor A320 Ultimate, dem Flight Sim Labs A320, der das 1:1 Pendant für P3D darstellt. Wie schon in meinem Testbericht zum FSL Bus erwähnt, enttäuscht diese Airbus Variante vor allem auf zwei Feldern: Darstellungsqualität und Performance. Selbst auf sehr schneller Hardware leidet der FSL Bus unter chronischen Performanceproblemen, die zwar in der neuesten Version für P3D v4 gelindert aber immer noch deutlich spürbar sind. Und das obwohl die Qualität der Texturen und Schriften sowohl im Cockpit wie auch des Außenmodells deutlich hinter dem Niveau des Flight Factor A320 Ultimate zurückbleibt. Hinzu kommt, dass der Flight Sim Labs Airbus mit knapp 170 Euro fast doppelt so teuer ist wie die finale Version des Flight Factor A320 Ultimate (rund 90 US-Dollar). Hier bleibt zu hoffen, dass Flight Sim Labs die Kampfansage von Flight Factor sportlich nimmt und in naher Zukunft deutlich die Performance und Grafikopulenz seines Add-Ons verbessert. Fazit Bereits die Betaversion des Flight Factor A320 Ultimate überzeugt auf ganzer Linie. Die Komplexität der Simulation und die damit verbundene Systemtiefe lässt schon jetzt kaum Wünsche übrig. Jeder ernsthafte Flugsimulatorfreund, der gern Handbücher studiert und Flugzeugmodelle so wie in der Realität fliegt und bedient, wird über sehr lange Zeit Freude an diesem Flugzeug haben. Zu gute kommt dem A320 Ultimate dabei, dass er sich nicht nur wie in der Realität fliegt, sondern auch so aussieht. Extrem scharfe Cockpit- und Außentexturen lassen beim Hobbypiloten das Gefühl aufkommen, im Original und nicht in einer Simulation zu sitzen. Es gibt noch einige wenige Funktionen, die in der verbleibenden Betaphase implementiert und Fehler, die noch ausgebügelt werden müssen. Aber schon jetzt lässt sich sagen, dass der Flight Factor A320 Ultimate die neue Referenz für study-level Flugzeugsimulationen wird – und das nicht nur für X-Plane. Hier ist man PMDG und ganz besonders Flight Sim Labs nicht nur hart auf den Fersen, sondern in einigen Bereichen sogar überlegen. Add-Ons wie diese sind es, die X-Plane momentan noch fehlen und ihm hoffentlich schnell eine höhere Akzeptanz verleihen. Der Flight Factor Airbus A320 Ultimate wird bei x-plane.org für 89,95 US-Dollar erhältlich sein, sobald die Betaphase abgeschlossen ist. Und eine kleine Galerie mit ein wenig Augenschmaus zum Schluss:

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